Da ich selbst seit einem Jahr weiß, dass bei mir eine, naja, ich nenne es mal unverbindlich „Schilddrüsenproblematik“ besteht, habe ich mich über dieses Thema mal ein bisschen belesen. Im Rahmen eines Gemeinschaftsprojekts mit anderen Paleo-Bloggern, einer Blogparade zum Thema Hormone, schreibe ich deswegen einmal etwas über dieses wichtige Thema, das viele Menschen betrifft.
Was ist artgerechte Nahrung für den Homo Sapiens?
Als Anhänger einer traditionellen Ernährungsweise wie der Paleo- oder der SCD-/GAPS-Ernährung sieht man sich immer wieder mit der Frage konfrontiert, was denn eigentlich unserer Biologie nach die artgerechte Ernährung für den Menschen ist. Wir fragen uns dies natürlich einerseits, weil wir ja, anders als viele andere Menschen, den Schlüssel zur Gesundheit in der Ernährung sehen. Andererseits wird einem die Fragestellung auch aufgedrängt durch die aktuell in unserer Gesellschaft fast schon erbittert geführte Kontroverse zwischen der Vegetarier-/Veganerfraktion einerseits und den Omnivoren, die leider oft pauschal als unmoralisch oder egoistisch dargestellt werden. Wenn man sich nicht in der letzteren Ecke wiederfinden will, kommt man gar nicht darum herum, sein „stures Beharren auf dem Fleischkonsum“ mit – definitiv validen ‑ Ökologie- und Gesundheitsaspekten zu begründen. Daher lohnt der Blick in die Menschheitsgeschichte; nicht nur in Bezug auf den Verzehr von Fleisch, sondern generell für eine bessere Ausgangslage, um Vermutungen (denn letztlich bleibt es vorerst bei diesen) über die artgerechte Ernährung des Menschen anstellen zu können.