Als Anhänger einer traditionellen Ernährungsweise wie der Paleo- oder der SCD-/GAPS-Ernährung sieht man sich immer wieder mit der Frage konfrontiert, was denn eigentlich unserer Biologie nach die artgerechte Ernährung für den Menschen ist. Wir fragen uns dies natürlich einerseits, weil wir ja, anders als viele andere Menschen, den Schlüssel zur Gesundheit in der Ernährung sehen. Andererseits wird einem die Fragestellung auch aufgedrängt durch die aktuell in unserer Gesellschaft fast schon erbittert geführte Kontroverse zwischen der Vegetarier-/Veganerfraktion einerseits und den Omnivoren, die leider oft pauschal als unmoralisch oder egoistisch dargestellt werden. Wenn man sich nicht in der letzteren Ecke wiederfinden will, kommt man gar nicht darum herum, sein „stures Beharren auf dem Fleischkonsum“ mit – definitiv validen ‑ Ökologie- und Gesundheitsaspekten zu begründen. Daher lohnt der Blick in die Menschheitsgeschichte; nicht nur in Bezug auf den Verzehr von Fleisch, sondern generell für eine bessere Ausgangslage, um Vermutungen (denn letztlich bleibt es vorerst bei diesen) über die artgerechte Ernährung des Menschen anstellen zu können.
Ein Dörrgerät: Beef Jerky und das Trocknen von Mandeln. Und Pancakes gab’s auch.
Ich habe mir endlich ein Dörrgerät bestellt. Das hatte ich schon eine Weile vor, weil man mir darüber die dollsten Dinge berichtet hat. Den Ausschlag gab letztlich, dass ich zu Weihnachten ein Buch über das Dörren geschenkt bekam und dazu noch Geld, das passenderweise gerade für das Gerät, das ich mir ausgeguckt hatte, reichte. Es gibt da ja große Preisunterschiede, und ich habe mich erst einmal für ein günstiges Gerät entschieden. Wenige Tage später kam es – übrigens in einem Riiiiiesenpaket – und vom Auspacken war ich dann so geschafft, dass ich es erst einmal auf einen Küchenschrank stellte, wo es dann der Dinge harrte, die da am Wochenende kommen sollten.
Jaja, ich lebe noch.
Ich habe mein Versprechen gebrochen und ewig nichts geschrieben, tut mir Leid, falls jemand darauf gewartet hat. Ich mache jetzt seit 14 Monaten die SCD und ja, es war nicht immer ganz leicht. Es gab viele Höhen und Tiefen, aber das Wichtigste ist: Ich nehme immer noch keine verschreibungspflichtigen Medikamente und es ging mir noch nie so lange so gut wie in den letzten 14 Monaten.