Ich habe mein Versprechen gebrochen und ewig nichts geschrieben, tut mir Leid, falls jemand darauf gewartet hat. Ich mache jetzt seit 14 Monaten die SCD und ja, es war nicht immer ganz leicht. Es gab viele Höhen und Tiefen, aber das Wichtigste ist: Ich nehme immer noch keine verschreibungspflichtigen Medikamente und es ging mir noch nie so lange so gut wie in den letzten 14 Monaten.
Wie ich zur SCD kam – oder wie sie mich doch noch einholte
Vor fast drei Jahren surfte ich gerade mal wieder gesundheitssuchend im Internet herum, diesmal um herauszukriegen, ob es nicht irgendwo auf diesem bescheuerten Planeten noch jemanden außer mir gibt, der wegen Remicade, diesem unfassbar teuren Medikament (um die 1000 Euro pro Infusionsbeutel) gleich beim ersten Mal einen anaphylaktischen Schock erlitten hat. Mein Arzt hat nämlich die tolle Pharmafirma angerufen, und die hat gesagt, sowas sei noch nie passiert. Aber das sagen die sicher jedes Mal.
SCD (Specific Carbohydrate Diet) bzw. die Spezielle Kohlenhydratdiät
Heute habe ich etwas ganz Besonderes vor und bin deswegen schon ganz aufgeregt. Ich hatte in letzter Zeit sehr viel zu tun, sonst hätte ich dies hier schon viel früher getan. Ich mache heute etwas, von dem ich mir ganz sicher bin, dass es etwas Gutes ist, und von dem ich die Hoffnung habe, dass es manchen Menschen das Leben erheblich erleichtern kann – ich beginne hier und heute den (meines Wissens) ersten deutschsprachigen Blog über SCD.