Garnelen im Speckmantel, im Ofen gegrillt:
Wie verantwortungsbewusste Fleischesser die Welt retten – und warum Vegetarier es nicht tun
Wenn ich in einen Buchladen gehe, schaue ich mich auch manchmal, einer alten Gewohnheit folgend, in der Kochbuchabteilung um. Einfach weil ich ein Fan von gutem Essen bin und fast immer Lust aufs Kochen und Betrachten schöner Essensbilder habe. Auch, weil ich mich gerne inspirieren lasse und außerdem ein regelrechter Sammler von exotischen Kochbüchern bin. Aber seitdem ich auf die Ernährung umgestellt habe, die mir als Autoimmunerkrankte ein lebenswertes Leben ermöglicht, mache ich dummerweise immer wieder die Erfahrung, dass mir schon nach wenigen Sekunden des Betrachtens solch eines Bücherregals die Lust vergeht und ich mich reichlich genervt abwende. Genervt und auch ein wenig verstört. Der Grund ist die notorische Überschwemmung dieses Regals mit Veganer- und Vegetarierkochbüchern, und die völlige Abwesenheit eines nachhaltigen Fleischesser-Gegentrends. Um dies zu erklären, muss ich ein wenig weiter ausholen.